Eine große Herausforderung bei SaaS Billing ist die große Masse an Verwaltungsaufgaben. So muss nicht nur die Abrechnung korrekt und termingerecht erfolgen: Die Zahlungstransaktionen müssen überwacht und ggf. Mahnungen geschrieben werden.

Zudem bieten viele SaaS-Anbieter ihre Produkte grenzüberschreitend an. Das heißt aber auch, dass unterschiedliche steuerliche Besonderheiten zu beachten sind. In einigen EU-Mitgliedsstaaten müssen beispielsweise Rechnungen im B2B-Bereich bereits zwingend elektronisch erstellt werden und an ein bestimmtes Rechnungsportal übermittelt werden (zum Beispiel Italien). In anderen Staaten haben Unternehmen noch die Wahl, ob die Rechnungen elektronisch oder in Papierform erstellt werden.

SaaS Anbieter müssen also den Überblick bewahren zu den unterschiedlichen steuerlichen Rechnungsanforderungen, Währungen, Steuersätzen, Aufbewahrungspflichten u.v.m. Das ist alles andere als einfach und kann zu Verunsicherungen führen. Doch eine korrekte Rechnungsstellung ist Voraussetzung für das Erzielen von Umsätzen. Das SaaS Billing Management ist gerade hier von großer Bedeutung.