Für SaaS-Provider stellt sich die Frage, wie der Abrechnungsprozess gestaltet werden soll. Sollte eine interne Lösung erarbeitet werden? Oder sollte eine spezialisierte Softwarelösung in Betracht gezogen werden?

Eine In-house Solution bringt den Vorteil mit sich, dass Unternehmen ihre individuellen Vorstellungen umsetzen können. Das Abrechnungssystem kann also speziell auf das Geschäftsmodell des Unternehmens abgestimmt werden. Voraussetzung ist allerdings, dass in dem Unternehmen nicht nur entsprechende Fachkenntnisse bei der Softwareentwicklung vorhanden sind, sondern auch regulatorische Anforderungen (zum Beispiel DSGVO, Umsatzsteuer, GoBD) beachtet werden. Dabei sind viele komplexe Fragestellungen zu beachten. Und wenn etwas nicht funktioniert, stellt sich die Frage: Wie schnell kann ein Softwarefehler behoben werden? Wer ist Ansprechpartner für Fragen rund um die Anwendung?

Eine SaaS Billing Software kann sofort eingesetzt werden. Interne Ressourcen werden geschont. Zudem profitiert das Unternehmen davon, dass mit der SaaS Billing Software eine Anwendung genutzt wird, bei der bereits viele Erfahrungswerte vorhanden sind. Ein Kundendienst ist bei Anwendungsfragen schnell erreichbar und kann den Nutzer unterstützen. Außerdem sind komplexe regulatorische Fragen bereits berücksichtigt. So baut das Unternehmen auf eine rechtssichere, kostengünstige und kundenorientierte Komplettlösung.