Inhouse Lösungen bieten Recurring Billing Providern den Vorteil, dass die Kompetenzen im Unternehmen liegen und die Wege für Abstimmungen kurz sind. Die vollständige Kontrolle über den Entwicklungsprozess ohne Abhängigkeiten von externen Anbietern ist ebenfalls ein Argument dafür, die Recurring Billing-Software inhouse zu entwickeln.

Dem stehen aber auch viele Nachteile gegenüber. Zum einen wird eine kontinuierliche Verbesserung schwierig, da branchenweite Erfahrungen und Vergleiche fehlen. Weiterentwicklungen sind kosten- und ressourcenintensiv, es fehlen häufig die Mittel oder die Manpower, um Projekte umzusetzen oder Verbesserungen anzustoßen. Neue Module zu entwickeln oder das eigene Business zu skalieren ist dann oftmals eine gewaltige Herausforderung. Hinzu kommen die Kosten für die Implementierung und Wartung der IT-Infrastruktur. Diese fallen auch an, wenn die Recurring Billing-Software nicht erweitert wird. Es gibt keinen Support, der bei Problemen, etwa Serverausfällen, schnell helfen kann oder vor Datenverlusten schützt. Auch bieten Inhouse selten einen State-of-the-Art Standard.

Moderne Recurring Billing-Solutions überzeugen vor allem durch ihren hohen Reifegrad und ein umfangreiches Funktionsangebot. Gerade in puncto Kompatibilität mit anderen Softwaresystemen, Skalierbarkeit aber auch Ergonomie bieten auf dem Markt erhältliche Recurring Billing-Plattformen dem Anwender mehr Möglichkeiten und höhere Standards. State of the Art-Security, robuste und performante Strukturen sowie eine kontinuierliche Weiterentwicklung ausgerichtet auf die Anforderungen des Marktes sind dabei die entscheidenden Vorteile.